Spenden für die Ukraine - Krieger- und Soldatenverein Vaterstetten e.V.

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Spenden für die Ukraine

Aktuelles
Das Ergebnis unserer Spenden-Aktion steht fest
Das Straßenfest 2022 in Vaterstetten war Auftakt für unsere Spenden-Aktion zugunsten der Helfer in der Ukraine. Wir danken allen Spendern, die sich an unserem Aufruf beteiligt haben. Hier das Ergebnis unserer Sammlung:

1076,50 Euro

Bürgermeister Leonhard Spitzauer war einer der ersten Spender
Einen erfreulichen Auftakt fand unsere Spenden-Aktion für die Helfer in der Ukraine. Unser Stand auf dem Straßenfest wurde immer wieder besucht und es gab regelmäßig etwas Bares in das aufgestellte Sparschwein. Einer der ersten Spender war unser Bürgermeister Leonhard Spitzauer (s. Foto). Ein besonderes Dankeschön haben unsere Kameradin Gertraud Tauer sowie unsere Kameraden Karl Eberth und Josef Reitsberger verdient. Sie haben mit besonderem Geschick unseren Flyer (s.unten) unter die vorüber gehenden Leute verteilt! - Aber auch über unseren Flyer kam insgesamt dieser schöne Betrag zusammen! Er wurde aufgeteilt für die Organisation "Ärzte ohne Grenzen" und das ehrenamtliche Sanitätsbataillon "Hospitallers".


Spenden für Ärzte ohne Grenzen
Angesichts des Krieges in der Ukraine leisten Ärzte ohne Grenzen humanitäre Hilfe. Sie liefern Hilfsgüter, helfen medizinisch sowie psychologisch und evakuieren Patienten.
Mehr als 220.000 Menschen sind vor den Kämpfen in der Ostukraine in die Region Dnipropetrowsk geflohen und suchen dort Zuflucht. Es sind vor allem Ältere, Menschen mit Behinderung und solche, denen die Mittel für die Reise in die Westukraine oder ins Ausland fehlen. Sie unterstützen die beeindruckende Arbeit der lokalen Behörden, von Freiwilligen, des Gesundheitspersonals und der Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen. Derzeit sind 640 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Ukraine im Einsatz.
Beispiele ihrer Tätigkeiten:
·        Sie schulen und beraten Personal in Krankenhäusern im Umgang mit Kriegsverletzten und Notfällen, in denen gleichzeitig eine große Zahl an Verletzten eingeliefert wird
·        Sie evakuieren Patienten mit medizinischen Zügen aus überlasteten Kliniken nahe der Front
·        Sie unterstützen bei der Versorgung von Überlebenden sexualisierter Gewalt
·        Sie versorgen Menschen in mobilen Kliniken
·        Sie versorgen Geflüchtete in den Grenzregionen in der Slowakei und in Russland
·        Sie sorgen dafür, dass Menschen mit chronischen Krankheiten ihre Behandlung fortsetzen können
 
Unterstützung für das Sanitätsbataillon „Hospitallers“ und „Hospitaleri“
Das medizinische Bataillon "Hospitallers" arbeitet direkt an der Front. Der Bataillonskommandeur und der Autor des Projekts ist Yana Zinkevych. "Hospitaleri" (Krankenhäuser) ist eine freiwillige Sanitäterorganisation. Es wurde von Jana Zinkewitsch zu Beginn der Feindseligkeiten im Jahr 2014 gegründet, als Russland die Krim annektierte und die Feindseligkeiten im Süden der Ukraine begannen. Die Hauptziele:
 +  Hilfe für Verwundete auf dem Schlachtfeld
 +  Evakuierung von Verwundeten in Krankenhäuser
 +  Unterstützung im Rehabilitationsprozess
 +  Verlegung von Verstorbenen an die Grabstätte in der Ukraine
Mitglieder der Organisation sind Freiwillige, die Erste Hilfe für fortgeschrittenes Lebensrisiko leisten. Derzeit führte das "Hospitaleri" mehr als 3.000 Evakuierungen durch. Hospitaleri erhalten keine Unterstützung von der Regierung und leisten ihre Hilfe durch die Zusammenarbeit mit Freiwilligen und Spenden.

Spenden ist auch nach Abschluss unserer Aktion möglich: Auf das Spendenkonto des Krieger- und Soldatenvereins Vaterstetten. Vermerk: Ukraine-Hilfe:
VR Bank München Land eG
IBAN  DE67 7016 6486 0140 8268 63
BIC  GENODEF1OHC
Vielen Dank im Namen der Vorstandschaft!
Quelle: Redaktionsnetzwerk Deutschland - Ausschnitt aus dem Beitrag vom 2.8.22
Kriegsverbrechen mit System - Das Geheimnis der russischen Grausamkeit
 
Moskaus „double tap“ tötet auch die Helfer
Schaudernd stellen Analysten und Analystinnen bei der Nato fest, dass die russischen Aktivitäten kaum noch zu erklären sind, wenn man klassische militärische Maßstäbe anlegt. Denn immer offener agiert die russische Armee nach dem Muster einer Terrorbande.
Den Gedanken an schieren Terror als Kriegsziel zuzulassen, kostet Überwindung, kann aber hilfreich sein. Wer sich auf die Logik des Terrors einlässt, findet plötzlich Erklärungen auch für bislang Unerklärliches, vom widersprüchlichen Hin und Her russischer Truppen auf dem Schlachtfeld bis hin zur Bombardierung einer ukrainischen Geburtsklinik am 9. März 2022.

Die Schlacht um die Zukunft Europas
Eine russische Niederlage in Cherson könnte den Kriegsverlauf in der Ukraine drehen – und Wladimir Putin in Moskau politisch ins Wanken bringen.
 
Im Zentrum steht für Wladimir Putin nicht dieses oder jenes militärische Ziel, sondern der generelle Vernichtungswille gegenüber dem ukrainischen Volk. Der genaue Ablauf ist ihm nicht so wichtig, entscheidend ist, dass die Ukrainer am Ende entweder aus der Ukraine verschwinden – oder sterben.
Von Kollateralschäden wie im Fall anderer Kriege und anderer Mächte kann nicht die Rede sein. Zwar kommt es immer wieder auch vor, dass die Russen militärische Ziele in der Ukraine angreifen. Nach einem Bericht des „Kyiv Independent“ stehen jedoch den bislang rund 300 russischen Attacken auf militärische Ziele in der Ukraine sage und schreibe 17.300 russische Angriffe auf zivile Ziele gegenüber. In vielen Orten sind 50 Prozent aller Wohngebäude zerstört. Nimmt man Putins Vernichtungswillen zum Maßstab, erscheint seine im Westen oft belächelte Behauptung, alles verlaufe nach Plan, nicht mehr völlig absurd.
 
Oft folgen den russischen Bombenangriffen auf Wohngebiete noch Attacken auf Krankenhäuser. So war es jetzt auch in Mykolajiw. Nach dem Splitterbombenbeschuss vom 29. Juli erzitterte am 1. August das Unfallkrankenhaus unter russischem Beschuss: Zerstört wurden ein Lager für Medikamente und Rettungsfahrzeuge.
Ebenso wie zuvor in Syrien greifen die Russen in der Ukraine zu einer mörderischen Methode namens „double tap“. Dabei wird in einer ersten Angriffswelle etwa ein Einkaufszentrum in Flammen gesetzt. In einem gewissen Abstand folgt dann eine zweite Bombardierung, um auch die „first responders“ zu töten: Sanitäter, Notärzte, Feuerwehrleute, Polizisten, freiwillige Helferinnen und Helfer.
 
Die CNN-Journalistin Clarissa Ward dokumentierte dieses Muster der Russen bereits im April 2022 in einer Reportage aus Charkiw. Am 20. Juli 2022 legten Menschenrechtler und ‑rechtlerinnen des im Exil tätigen Syria Justice and Accountability Centers die weltweit bislang detaillierteste Studie zu Russlands „double tap“-Attacken auf humanitäre Helfende in Syrien vor. Titel: „When the planes return“. 58 menschenverachtende Attacken dieser Art sind detailliert dokumentiert.
1. Vorstand
Oskar Betzl | Ramsauer Weg 6 | 85591 Vaterstetten
Telefon: +49 (0)8106 - 7773
Vereins-E-Mail: info@ksv-vaterstetten.de
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