Chronik des Vereins
Die wichtigsten Ereignisse in der Geschichte des Krieger- und Soldatenvereins Vaterstetten e.V.
(Eine ausführliche Vereinschronik steht in der Jubiläums-Festschrift zum 90jährigen Bestehen)
Die Gründung 1927
Mit über 90 Jahren gehört der Krieger- und Soldatenverein Vaterstetten zu den langjährigen Traditionsvereinen am Ort. Zur Gründungsfeier am 31. Juli 1927 gab sich der Verein die Bezeichnung „Soldaten- und Veteranenverein Vaterstetten“, 1969 wurde der Name in „Soldaten- und Kriegerverein Vaterstetten“ umgewandelt.
Neun Jahre nach Ende des 1. Weltkrieges fanden sich an diesem besonderen Sonntag überlebende Kriegsteilnehmer, Veteranen und Angehörige zum öffentlichen Gedenken an die Gefallenen und Vermissten zusammen. Sie setzten an diesem Tag mit der Vereinsgründung und der Einweihung des Kriegerdenkmals ein dauerhaftes Zeichen der Ehrung und der Mahnung zur Erhaltung des Friedens.
Die Aufnahme entstand bei der Denkmals- und Fahnenweihe am 31. Juli 1927.
Sie zeigt Vereinsmitglieder mit Fahnenabordnung, Fahnenmutter, Fahnenbraut und Festjungfrauen.
Die Teilnehmer: Straßmaier Anton, Luft Johann, Altmann Josef, Bernbeck Martin, Hipp Johann, Reitsberger Balthasar, Göttler Franz, Nunberger Josef, Wild Johann, Stelzl Johann Baptist, Kummerer Thomas, Raith Josef, Kast Karl, Hetti Leonhard, Fürmetz Ludwig, Greisser Paul, Erl Karl, Stelzl Sebastian, Reitsberger Johanna, Gruber Georg, Straßmair Kreszenz, Stefani Ursula, Gruber Rosina, Neureuther Dora, Major Burghardt, Plötz Franziska, Hipp Therese, Christ Herbert, Maas Kurt, Rittmeister Berger, Amtmann Kadeter, Lindmayer Anni, Kummerer Anni, Völkl Maria, Luft Therese, Plötz Anni, Gruber Leni (Fahnenmutter), Hipp Anni (Fahnenbraut), Schuholz Therese, Luft Tekla, Raith Anni, Kummerer Maria, Reitsberger Anni, Kummerer Betti, Zotz Joh. Evang. (Pfarrer von Ottendichl), Vaith Michael, Schäufele, Gruber Anton, Hössl Gustav, Stelzl Anni, Hack Simon, Marxer Otto, Plötz Michael, Hagenbuchner Karl (Steinmetz, Lieferant des Denkmals).
Gottesdienst und Fahnenweihe mit Pater Rubert Mayer SJ
Der Gottesdienst und die Fahnenweihe wurden von dem bis heute von vielen verehrten und am 3. Mai 1987 von Papst Johannes Paul II. selig gesprochenen Pater Rupert Mayer SJ abgehalten.
Rupert Mayer (Foto rechts - (c) cartell-rupert-mayer) hatte selber im 1. Weltkrieg als Militärgeistlicher die Leiden der Soldaten erlebt, durch eine Verwundung sein linkes Bein verloren und benötigte seither eine Beinprothese. Nach dem Krieg rief er die Menschen zur inneren Einkehr auf und wandte sich ohne Furcht gegen den aufkommenden Nationalsozialismus und die Unterdrückung der Religionsfreiheit. Er wurde mehrmals verhaftet und 1939 ins KZ Sachsenhausen gebracht, schließlich wegen seines Gesundheitszustandes im Kloster Ettal interniert. Nach Kriegsende starb er am Fest Allerheiligen nach einem Schlaganfall während einer Predigt.
Rupert Mayer wurde zum Festereignis in Vaterstetten von Bürgermeister Johann Fauth und Posthalter Heinrich Basgen empfangen.
Mit einer „Chais‘n“ kam er an - einer Art Opel P-4. Während der Fahnenweihe hielt er eine seiner berühmten Predigten: „Einen Stiftenkopf hatte er und predigte so, dass es einem in Mark und Knochen überging“, berichtete ein Augen- und Ohrenzeuge von damals.
Über 30 Vereine aus den unterschiedlichen Richtungen nahmen an den Feierlichkeiten in Vaterstetten teil. Die Gemeinde hatte im 1. Weltkrieg 14 Gefallene zu beklagen.
Nach dem Einwohnerverzeichnis von 1927 besaß Vaterstetten 401 Einwohner, davon 353 katholisch, 47 protestantisch und 1 Sonstiger.
Die Schikanen im 3. Reich und das vorläufige Aus 1945
Der Verein, der sich stets als Traditionsverein verstand, war geschockt, als er ab Beginn des 3. Reiches nicht mehr an kirchlichen Festen teilnehmen durfte, auch nicht mehr am Heldengedenktag (die damalige Bezeichnung des Volkstrauertages) - dem „Großen Tag“.
1937 versperrte die NSDAP Pfarrer Kastner am Heldengedenktag den Weg von der Dorfkirche zum Kriegerdenkmal. Mit der Konsequenz, dass es vor dem knienden Soldaten zwei Gedenkfeiern gab: zuerst durch die braune Partei, dann durch Pfarrer Kastner mit der Vereinsfahne und Mitgliedern des Krieger- und Veteranenvereins sowie Abordnungen der „Altschützen“ und der Feuerwehr.
Die Gefahr bestand sogar, als Verein aufgelöst zu werden. „Maria mit dem Jesuskind auf dem Arm“ - die Patrona Bavariae -, versinnbildlicht auf der Vereinsfahne, überwand auch diese und weitere Fährnisse. Dank auch der jeweiligen Vereinsführer: Major Burghardt (Vorstand von 1927 bis 1930) und Michael Plötz (1930 bis 1952).
Nach Kriegsende kam zunächst das Aus: 1945 verboten die Amerikaner als Besatzungsmacht jede weitere Ausübung der Vereinstätigkeit.
Die Neugründung am 27. Juli 1952
Mit der Neugründung am 27. Juli 1952 erwachte ein Vierteljahrundert nach dem ersten Gründungsfest wieder das offizielle Vereinsleben.
Um 16.00 Uhr eröffnete Peter Linner in der Gastwirtschaft Gerrer die Gründungsversammlung und empfahl den Verein vorläufig als interne Gemeinschaft neu zu gründen, zumal der Verein bereits vor dem 2. Weltkrieg bestanden habe, ein Kriegerdenkmal und eine Vereinsfahne existiere. Die anwesenden 21 Kriegsteilnehmer aus beiden Weltkriegen entschieden sich einstimmig für die Neugründung. Zum Vorstand wurde Johann Greißer, als Schriftführer Josef Reitsberger, als Kassier Peter Linner und als Fahnenjunker Alois Böhm jr. gewählt. Die Aufnahmegebühr wurde auf 1 DM, der Jahresbeitrag auf 2 DM festgelegt, die Altmitglieder von der Aufnahmegebühr befreit.
Bei der ersten Jahreshauptversammlung am 23. August 1952 stieg die Mitgliederzahl auf 36. 1960 erreichte die Zahl der Mitglieder die 53, 1970 stieg die Mitgliederzahl auf 78.
1978 gab es sogar einen deutlichen Zuwachs von 30 neuen Mitgliedern, so dass der Kassier 1980 stolze 109 Mitglieder und im 60. Jahr des Bestehens 1987 114 Mitglieder vermelden konnte.
Das wieder aktive Vereinsleben sah im Laufe eines Jahres folgende Aktivitäten vor: Kameradschaftsabende, Teilnahme an den Fronleichnamsprozessionen, an Volksfesten und Jubiläen bzw. Fahnenweihen im Bereich der Gemeinde und bei Brudervereinen im Landkreis, Ausflüge, Gestaltung und Finanzierung der Feiern zum Volkstrauertag, Bierfeste, Weihnachtsfeiern und vor allem die Pflege der Denkmalsanlage.
Ereignisreiches 1957
1957 gilt als ein ereignisreiches Jahr in der Vereinsgeschichte: Die Denkmalsanlage (Gartenfläche und Umzäunung) wurde in der derzeitigen Form unter dem Vortand Anton Brandhofer erneuert. Eine von der Regierung von Oberbayern genehmigte Hauslistensammlung ergab dazu stolze 1427,90 DM und der Verein erbrachte durch seine Mitglieder eine beträchtliche Eigenleistung. Auch Sachspenden (z.B. Zement einer Baufirma) schlugen zu Buche. Höhepunkt aber war das 30jährige Gründungsfest am 17. November 1957.
Zum 30jährigen Bestehen des Krieger- und Veteranenvereins Vaterstetten waren versammelt: Johann Lindmayer, Thaddäus Erler, Sebastian Stelzl, Karl Müller, Alois Böhm, - ... -, Georg Ach, Heinrich Hafenmayer, Michael Braun, Andreas Herz, Peter Berger, Johann Kirchlechner, Peter Linner, Franz Groß, Georg Ailer, Johann Luft, Ludwig Plötz, Josef Reitsberger, Josef Nunberger, Balthasar Reitsberger, Johann Luft, Anton Brandhofer, - ... -, Johann Berger, Michael Plötz, Georg Ailer, Josef Berger, Peter Linner, Karl Erl, Johann Mahler, Rudolf Stibe, Martin Sedlmeier.
Im Gasthaus Gerrer erhielten 13 Kameraden das Ehrenkreuz mit Eichenlaub in Silber für 30jährige Mitgliedschaft:
Josef Berger, Alois Böhm, Karl Erl, Johann Kirchlechner, Peter Linner, Johann Luft, Josef Müller, Josef Nunberger, Ludwig Plötz, Karl Ramoser, Balthasar Reitsberger, Martin Sedlmeier und Sebastian Stelzl.
Die Namensänderung und die Renovierung der Vereinsfahne
Am 16. 3. 1969 änderte der Verein seine Bezeichnung: Da auch Angehörige und Reservisten der Bundeswehr als Mitglieder aufgenommen werden können und dies im Vereinsnamen zum Ausdruck kommen soll, wurde der „Krieger- und Veteranenverein Vaterstetten“ in „Krieger- und Soldatenverein Vaterstetten e.V.“ umbenannt.
1971: Mit 44 Jahren hatte die Vereinsfahne bereits ein stattliches Alter erreicht und konnte die Spuren der Zeit nicht mehr verbergen. Daher wurde eine gründliche Renovierung der Fahne beschlossen. Dazu haben die Bürger von Vaterstetten großzügig gespendet. Die Fahnenweihe neu durch Pfarrer Hans Böhm fand am 24.10.1971 statt.
Die Fahnenweihe in der Kirche (v.l.n.r): Fahnenjunker Josef Barbarino, 1. Vorstand des Krieger- und Soldatenvereins, Balthasar Reitsberger, Pfarrer Hans Böhm, Messdiener, 2. Vorstand Thaddäus Erler.
Das 50jährige Gründungsfest 1977
Die Gedenkfeier am Kriegerdenkmal am 17.7.1977: Ansprache Balthasar Reitsberger - 1. Vorstand. Im Hintergrund Pfarrkurat Martin Thurner.
Vom 15. bis 17.7.1977 wurde das 50jährige Gründungsfest zusammen mit dem 80jährigen Vereinsjubiläum der „Altschützen“ Vaterstetten gefeiert. Mit 27 Gastvereinen und einer Ehrenwache vom Fliegerhorst Erding. Die Feierlichkeiten endeten mit einem kameradschaftlichen Beisammensein und einer Festansprache von Schriftführer Josef Reitsberger in der großen Halle der Firma Ziegeltrum, die wie ein Wein- und Bierzelt hergerichtet war. Begrüßt wurden als Ehrengäste der 1. Bürgermeister von Parsdorf, Berger, der die Schirmherrschaft der Feierlichkeiten übernommen hatte, den Kreisvorsitzenden des Veteranenvereins, Böslmüller, und den Kurat von Baldham, Martin Thurner, der am Vormittag den Festgottesdienst gehalten hatte.
Gefeiert wurde Anna Hipp, die Fahnenbraut aus dem Jahre 1927: Der 1. Vorstand, Balthasar Reitsberger, überreichte ihr einen Blumenstrauß. 10 Vereinsmitglieder wurden der goldenen Ehrennadel und Urkunde geehrt, 15 mit der silbernen Ehrennadel und Urkunde.
Kreisvorsitzender Böslmüller überreichte Balthasar und Josef Reitsberger für ihre langjährige Vereinsleitung die Ehrennadel in Gold, eine Urkunde und einen Zinnteller.
Das 75jährige Gründungsfest 2002
Gruppenfoto am Denkmal zum 75jährigen Gründungsfest 2002
Drei Fahnenträger (v.links): Josef Moser, Gregor Kobler, Alois Nowara
Linke Seite von unten - 1. Reihe (v.links): Alois Böhm, Josef Langwieser, Josef Reitsberger, Michael Plötzl - 2. Reihe: Franz Thalmeier, Anton Aschenbrenner, Rudolf Stibe, Max Kaiser, Franz Groß, Herbert Fietz - 3. Reihe: Hans Krois, Andreas Lettmeier, Franz Ams, Alfons Hartl - 4. Reihe: Johann Grasmeier, Dietmar Schneider, Klaus Schuster, Gerhard Mahr.
Rechte Seite von unten (v.links): Oskar Betzl, Reinhold Resch, Wolfgang Kattenpohl, Arnold Kranwitter, Karl Müller sen - 2. Reihe: Wilhelm Reitsberger, Gottfried Reitsberger, Anton Schmid, Max Buksek, Johann Ach, Wolfgang Klippe, David Bekker, Siegfried Hofmeister, Alois Decker, Manfred Vodermair - 3. Reihe: Andreas Bekker, Karl Müller jun., Georg Weiller, Walter Spierer sen. - 4. Reihe: Martin Kugelmann, Markus Raimer, Günther Tauer, Günther Ebner, Christian Decker.
Beim 75jährigen am 21.7.2002 fand der Empfang der Gastvereine am Festplatz gegenüber dem Sportgelände statt. Es folgte der Zug mit den Teilnehmern zur Kirche mit dem Festgottesdienst und der Segnung der restaurierten Fahne. Anschließend ging es zum Kriegerdenkmal mit Totengedenken und Kranzniederlegung. Auch diesmal folgte der gemeinschaftliche Abschluss beim Mittagessen im Festzelt mit Überreichung der Erinnerungsgaben.
Die Vorstandschaft im Jahr 2002 (v. links): Josef Reitsberger, Ehrenmitglied, Herbert Fietz, 2. Vorstand, Wilhelm Reitsberger, 1. Vorstand, Maximilian Buksek, Kassier, Oskar Betzl, Schriftführer, Rudolf Stibe, Ehrenmitglied
Dank an Sebastian Fischer
Zum 75. Gründungsfest würdigten die Mitglieder den langjährigen 1. Vorstand (1982 - 1998) Sebastian Fischer für seine Verdienste um den Krieger- und Soldatenverein. Für sein Engagement und seine Hilfsbereitschaft. In seiner Zeit wurde der Verein eine anerkannte Institution in der Gemeinde.
Das 90jährige Gründungsfest 2017
Ganz im Zeichen des Appells für Frieden und Völkerverständigung stand das 90. Gründungsfest des Krieger- und Soldatenvereins Vaterstetten am 2. Juli 2017, an dem neben zahlreichen Festbesuchern über 20 Fahnen-Abordnungen der verschiedenen Partner- und Ortsvereine teilnahmen.
Pfarrer Thomas Kratochvil betonte in seiner eindrucksvollen Predigt während des gemeinsamen Gottesdienstes von Pfarrei und Verein, dass der „Friede aus dem Herzen kommen muss“. Angesichts der 120 Mio. Toten beider Weltkriege und der Tatsache, dass es derzeit auf fünf von sieben Kontinenten bewaffnete Konflikte gebe, sei Friede ein Auftrag an alle Christen, Friedensstifter zu sein. Nicht nur in der Politik, sondern auch im privaten Leben. Mit Blick auf die Krisenherde dieser Welt mit ihren zahllosen Gewaltopfern sei alle Kraft nötig, „einen dauerhaften Frieden zu erhalten“. Insofern erfülle der Gemeinschaftsdienst des Krieger- und Soldatenvereins durch das Gedenken an die Toten und Vermissten der Kriege sowie die Mahnung zum Frieden und zur Völkerverständigung wertvolle Arbeit.
Auch Bürgermeister Georg Reitsberger betonte, dass diese Vereinstätigkeit ein wichtiger Beitrag zum Geschichtsverständnis der Gemeinde sei. 72 Jahre ohne kriegerische Auseinandersetzung mitten in Europa seien ein Glückfall und verlangten von allen Bürgern größte Anstrengung zur Friedensbewahrung. Dazu und zur Aussöhnung mit ehemaligen Kriegsgegnern trügen auch die Städtepartnerschaften der Gemeinde über Landesgrenzen hinweg unter Beteiligung des Krieger- und Soldatenvereins bei. Mit dem Gedenken an sechs gefallene amerikanische Besatzungsmitglieder, die beim Absturz einer B-24 Liberator über Vaterstetten vor Kriegsende ums Leben kamen, setze der Verein ein besonderes Zeichen der Aussöhnung. Am 14. Juli 2017, dem Nationalfeiertag der Franzosen, werden Besucher der französischen Partnerstadt Allauch im Rahmen des deutsch-französischen Freundschaftsfestes in Vaterstetten auch einen Kranz am Kriegerdenkmal niederlegen und gemeinsam mit Bürgern der Gemeinde der Toten der Kriege, insbesondere vor Verdun, gedenken.
Für Landrat Robert Niedergesäß ist Frieden ebenfalls „keine Selbstverständlichkeit“. Niedergesäß hob hervor, dass die Pflege der Erinnerung und die Mahnung zum Frieden mit 27 Krieger- und Soldatenvereinen im Landkreis Ebersberg einen hohen Stellenwert besitze und das Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt „keine Routine“ darstelle, vielmehr sei die Bewahrung des Friedens eine „Herzensangelegenheit“ von 365 Tagen im Jahr. Die Erinnerungspflege habe im Landkreis bereits eine 175jährige Tradition. Niedergesäß dankte in diesem Zusammenhang allen Ehrenamtlichen, insbesondere des gastgebenden Vereins, für ihren Einsatz bei der Gestaltung der Gedenktage und ihre aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Dem Krieger- und Soldatenverein Vaterstetten wünschte er weiterhin alles Gute für das nächste Jahrzehnt und kündigte ein „kleines Jubiläumsgeschenk“ für das Spendenkonto des Vereins an.
Im Anschluss an die kirchliche Feier des Gründungsfestes, das aus Witterungsgründen im Volksfestzelt stattfand, zogen die Festgäste und Fahnenabordnungen zum Kriegerdenkmal und gedachten mit einer Kranzniederlegung und einem Ehrensalut der Opfer von Krieg und Gewalt.
Folgende Krieger-, Soldaten-, Veteranen- und Kameradschafts-Vereine waren der Einladung zum 90. Gründungsfest mit einer Fahnenabordnung gefolgt: aus Anzing, Berganger, Egmating, Elkofen, Emmering, Forstinning, Frauenneuharting, Gelting-Pliening, Glonn, Grafing, Hohenlinden, Kirchseeon, Landsham, Loitersdorf, Markt Schwaben, Neufarn, Oberndorf, Oberpframmern, Poing-Angelbrechting, St. Christoph-Steinhöring, Straußdorf, Zorneding.
Die Mitgliederzahlen
seit 1927
1927 35 Mitglieder
1952 21 / 36 Mitglieder
1960 53 Mitglieder
1970 78 Mitglieder
1980 109 Mitglieder
1987 114 Mitglieder
1997 133 Mitglieder
2017 125 Mitglieder
2019 121 Mitglieder
Die Vorstände der Vereinsgeschichte
Die 1. Vorstände
1927 - 1930 Major Burkhard
1930 - 1952 Michael Plötz
1952 - 1954 Johann Greißer
1954 - 1965 Anton Brandhofer
1965 - 1982 Balthasar Reitsberger
1983 - 1998 Sebastian Fischer
1999 - heute Wilhelm Reitsberger